Myanmar

goldene Tempel und Pagoden, geprägt vom Buddhismus und deren unvergesslichen Menschen. Die zufriedenheit und Hilfsbereitschaft der Myanmaren hat uns mitten ins Herz getroffen.

Myanmar_Hoehenprofil

tage 20Tage distanz 1650KM hoehe 16750HM schoenheit 5/5

Mandalay ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rad Expedition. Die bunten quirligen Märkte sind ein Erlebnis für sich. Sehr bunt und traditionell geht’s hier zu. Meist Frauen handeln mit den Waren. Die weiß bemalten Wangen lachen uns entgegen. Sie benutzen Tanga Holzpaste (fein gemahlene Baumrinde) als Sonnenschutzmittel. Weiße Haut gilt hier als Schönheitsideal.
In den glitzernden Tempelanlagen tummeln sich Kinder, sie benutzen die Anlage als Spielplatz mit, während die Erwachsenen ihre freien Minuten Buddha und der Meditation widmen.

Tausende Tempel

Auf dem Weg nach Bagan, der berühmten Tempelstadt durchqueren wir unzählige Dörfchen mit goldenen Pagoden und Riesen Buddhastatuen, begegnen Viehherden mit Hirten und essen am Straßenrand. Unzählige Familienunternehmen haben sich selbständig gemacht und verkaufen am Strassenrand Reis und Reisnudelsuppen mit Gemüse – für uns nun das tägliche Brot. Besonders reagieren die Einwohner auf uns. Wir werden mit Früchten und Wasserflaschen beschenkt, eingeladen und bewundert. Bagan muss man besucht haben. Die 5000 Tempel in allen Größenformationen sind mit dem Rad ideal zu erforschen.

TIPP: kleine Dörfchen auf den Nebenstraßen entdecken / Kalaw Passstraße / Pindaya´s bunte Felder erkunden / Offroad um den Inle lake/ Pin Laung über Bergstraßen nach Loikaw / Frauen mit dem langen Hals besuchen / das Gebirge nach Toungoo überqueren /

Im Gebirge treffen wir auf verschiedenste Bergvölker. Von ihnen gibt es hunderte. Sie leben noch immer sehr traditionell und jedes einzelne Volk kann man anhand unterschiedlicher Kleidung erkennen. Oft sprechen sie auch ihre eigene Sprache.

Offroad um den Inle See

Der Inle See gehört berechtigter Weise zu den zwei meistbesuchtesten Orten Myanmars. Sowohl rund um den See, als auch die unzähligen orange-rot farbenen Offroadstrecken an der Anhöhe zu befahren, gehört zu den Highlights Myanmars.

Erst seit kurzem ist die Gebirgesstraße von Loikaw nach Toungoo fertiggestellt worden. Völlig auf uns alleine gestellt durchqueren wir das Gebirge. Zu essen gibt’s ab und zu etwas an kleinen Standln neben den Straßen. Über die Nacht kommen wir in einer Kirche unter. Das musste uns erstmal ein Polizist genehmigen, denn im gesamten Land ist es verboten inoffiziell zu übernachten. Zusammen mit dem Priester werden wir auf das Abendessen eingeladen und erfahren vieles von dem Leben eines Myanmaresischen katholischen Priesters hoch oben im kalten Gebirge, ohne fließend Wasser, in einem 1000 Seelen Dorf.
Trotz der harten Bedingungen strahlen diese Menschen eine Zufriedenheit aus, von dem sich unsereiner etwas abschneiden könnte.

Exotische Nächte

Nach der Nacht im katholischen Kloster bekommen wir Lust auf noch mehr exotische Unterkünfte und damit auch die Gelegenheit Menschen und deren Kultur hautnah zu erleben. Siehe da, wir ergattern die nächste Genehmigung und dürfen in einem buddhistischen Kloster übernachten. Dort erfahren wir vieles über das Leben der Mönche und über deren Religion, die das Land auf eine so faszinierend einfache Weise prägt. Wir schlafen im Zimmer des Oberhauptes und werden von kleinen Mönchen zugedeckt. So eine Gastfreundlichkeit hat man nicht alle Tage.

TIPP:  Der Golden Rock / Hpa An

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