Hohe Pässe, Tiefe Täler, einsame Almen und herumlaufende Kühe. Ende August in Vorarlberg ist die Natur zum Radfaren perfekt geeignet, doch die Nächte können schon kühl sein.
2 Tage
170 KM
5509 HM
5/5
Eine solo Fahrt nach mehr als einem Jahr hat mich (Jiri) nach Vorarlberg gebracht. Die kurze Tour hat zwar nur ein Wochenende gedauert, man schafft es aber trotzdem das ganze Bundesland zu umrunden. Die Berge steigen vom Bodensee langsam hinauf bis sie an der Grenze zu Tirol die 3000m Meter erreichen. Mild fange ich in Lustenau an, bei Lech muss das Rad über die Pässe eher geschoben und getragen als gefahren werden. In Vorarlberg sind auch die schönsten Bergpfade für Mountainbiker geöffnet, die normalerweise eher den Wanderern vorbehalten werden.
Die Landschaft ist wunderschön, die Berge sind zum greifen nah, die Almen sitzen versteckt hinter den Pässen. Auch die Kühe nähern sich und bewundern mein Fahrrad. Neben der Natur ist auch die Architektur intessant – neben kleinen Holzhäusern mit Schindelfassaden und farbigen Fenster, ist auch die moderne Architektur im Bregenzer Wald empfehlenswert.